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Rode-Sieben kassiert 23:29-Niederlage gegen Harsewinkel

Im Heimspiel gegen die TSG Harsewinkel läuft unser Oberliga-Team über weite Strecken einem Rückstand hinterher. Vor allem den wurfstarken Rückraum der Gäste bekommen die Volmetaler nicht in den Griff. 

„Am Ende fällt die Niederlage zwar zwei bis drei Tore zu hoch aus, aber sie ist letzten Endes verdient. In den entscheidenden Phasen des Spiels haben wir uns zu viele einfache Fehler geleistet, um für einen Sieg infrage zu kommen. 27 Fehlwürfe auf unserer Seite sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprache“, resümiert Trainer Marc Rode. Neben den Langzeitverletzten mussten die Taler erneut auf Rückraumspieler Nick Albrecht verzichten, den nach wie vor muskuläre Probleme plagen.

Die erste Viertelstunde der Partie vermochten die Hausherren offen zu gestalten. Beim 8:7 (15. Minute) erzielte Mittelmann Jonas Brieden die letzte Führung des Spiels für die Taler. In den folgenden Minuten bis zur Halbzeit konnten sich die Gäste auf 11:14 absetzen. Doch geschlagen gaben sich die Grünweißen noch lange nicht.

„Wir sind super aus der Kabine gekommen und waren beim 16:16 kurz nach der Halbzeit auch wieder richtig gut im Spiel. Aber dann treffen wir im Angriff einige schlechte Entscheidungen und eine Mannschaft wie Harsewinkel nutzt das natürlich aus“, so Rode weiter. Wie im Spiel gegen Loxten kam der Einbruch zwischen der 40. und 50. Spielminute: In dieser Phase des Spiels enteilten die Gäste aus Ostwestfalen von 17:18 auf 18:23, da die Hausherren ihrerseits lediglich ein eigenes Tor erzielen konnten. 

Starke Außen, starker Keeper

„Das war letztlich die Vorentscheidung. Mit der Niederlage können wir nicht zufrieden sein, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Unsere Außen – Philipp, Lasse und Ole – haben sich richtig stark präsentiert. Auch die Torhüterleistung von Rico war wie in den ersten beiden Spielen überragend. Wenn wir in den nächsten Wochen als Team weiter zusammenwachsen und die Abläufe eingespielter werden, dann gewinnen wir solche Spiele“, so Rode.