Spiel, Sport, Spass im Heimathaus

Um 19.00 Uhr am Samstag, den 3. Oktober trafen sich 17 hochmotivierte Schwimmer/innen und 5 mindestens  ebenso hoch motivierte Betreuer/Trainer am Heimathaus.  Nachdem Herr Eggersmann uns die Türen geöffnet und uns die Schlüsselgewalt überlassen hat, ging es los. Luftmatratzen wurden aufgepumpt und Schlafsäcke ausgerollt. Aber lange aufhalten wollte sich nun niemand mehr.  Die DLRG hatte zum 24-Stunden- Schwimmen eingeladen und da zog es uns nun auch hin. Wir fanden relativ zügig alle einen freien Platz zum Schwimmen. Die Bahnenzähler machten viele  Kreuzchen auf unseren Karten.  Am Ende kamen unsere 17 Kinder und Jugendliche auf durchschnittliche 1812m. Und das bei einem Durchschnittsalter von 8,6 Jahren.  Das wäre eine Goldmedaille für jeden. Die gab es für bis 9-jährige ab 1500 geschwommenen  Metern.

Leonard Strotmann (12 Jahre) schwamm mit 3350m die längste Strecke von uns. Nicolas Fölling (10 Jahre) schaffte 3300m, Lea Lenknereit (10 Jahre), Johanna Blome (10Jahre), Katharina Gärtner (11 Jahre) und Jana Berger (11 Jahre) brachten es alle auf 3000m. Bei den Jüngsten waren es Franka Rischer(6 Jahre), Luisa Lenknereit (7 Jahre) und Jette Blome (6 Jahre) die eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen durften.24-Std._Schw.2009_025_web

Zurück im Heimathaus gab es für jeden eine Stärkung. Aber da man sich im Schwimmsport recht schnell wieder erholt, ging es gleich wieder rund. Eierlaufen, Sackhüpfen, Seilchen springen, Karten spielen, usw. Als dann auch die letzten Schwimmer den Weg zurück ins Heimathaus gefunden hatten, startete die lange  „Kinonacht“. Die Jüngsten kuschelten sich nun schon in ihre Schlafsäcke. Aber nach Film Nr.1 waren fast alle wieder raus aus Ihren Schlafsäcken und lernten, was man alles mit Müllsäcken, Luftballons und Wäscheklammern anfangen kann.  Wir merken Müllsäcke sind nicht so stabil wie sie aussehen, Luftballons können ganz schon laut sein und Wäscheklammern halten in kurzem Männerhaar besser, als in langem Frauenhaar.

Nachdem dann klar war, dass in dieser Nacht niemand mehr von uns nass werden wollte, haben wir uns theoretisch fortgebildet. Der Lehrfilm „Spaß im Nass“ stand im Kinoprogramm.  So haben wir dann zumindest gedanklich noch einige Meter im Wasser gemacht.

Das Aufstehen am nächsten Morgen war mühsam. Aber als dann laut die aktuellen Wies´n Hits durch das Heimathaus schallten und frische Brötchen mit leckerem Belag aufgetischt wurden, waren alle wieder munter.

Schön war´s!