Das Treffen mit Nachbarn ist beendet: oder 2ter Platz im Hesselcup

Unser Nachbarschaftstreffen ist in zwei Teilen zu betrachten einmal der Samstag. In unserer Gruppe waren mit angetreten die beiden Verbandsligisten TG Hörste und DJK Westfalia Kinderhaus, sowie die Mannschaft aus Warendorf, die auch in der kommenden Saison unser Gegner sein wird. Unser Ziel an diesem Wochenende war es heraus zu finden ob wir Fortschritte gemacht haben im spielerischen und im Abwehrverhalten. Zufrieden waren wir mit unserem Eröffnungsspiel gegen Hörste (war zwar wie Kinderhaus nicht in Bestbesetzung angetreten, wir aber auch da nicht) dort waren die größten Fortschritte zu erkennen es wurde Gradlinig nach vorne gespielt und in der Abwehr gut verschoben und auch zugefasst, so das dieses Spiel am Ende mit 13:8 gewonnen wurde. In unserer zweiten Partie ging es gegen Kinderhaus, die in dieser Begegnung nicht unbedingt über ihren Rückraum uns das Leben schwer machten, aber durch das schelle Kombinationsspiel doch unsere Archilßverse erwischt hatten (wir waren nicht mit der richtigen Einstellung in diese Partie gegangen). Nun sollte sich aber zeigen das auch wir lernfähig sind, und mit zu nehmender Spielzeit die Partie immer offener gestallten sollten, so das unsere Moral und unser Kampfeswille letztendlich ausschlaggebend für das Unentschieden am Ende war. Im letzten Gruppenspiel ging es gegen eine sich in der Findungsphase befindende Mannschaft aus Warendorf (auch sie waren nicht vollzählig). Die Mannschaft des Harsewinkeler Trainers Olav Schoemaker (Ö) (auf diesem Wege gute Besserung) versuchte viele Spielvariationen in unserer Begegnung auszuprobieren aber am Ende stand ein eindeutiges Ergebnis für uns zu Buche. Der Gruppenplatz 1 wurde am Ende belegt weil Kinderhaus Hörste Unentschieden spielten (ein Dank an Hörste so durften wir Ausschlafen, die die es konnten).
Damit kommen wir zum zweiten Teil unseres Nachbarschaftstreffens, der etwas entferntere Nachbar aus Everswinkel war unser Gegner am Sonntag um 17:00 Uhr. Die Hallenbedingungen waren am Samstag schon nicht so gut (es war sehr warm), wurden am Sonntag noch getoppt, die Luft stand, und war durch die vor uns gespielten Partien schon sehr verbraucht( soll aber keine Entschuldigung sein). Das Ausgegebene Ziel war es so lange wie möglich den Favoriten zu Ärgern, und mitzuhalten. Nach zehn gespielten Minuten sah die ganze Sache dann auch noch ganz gut aus, es erwischte uns die erste Zeitstrafe und gegen einen solchen Gegner ist dieses fast tödlich. Der Vorsprung vergrößerte sich in 2 Minuten von 3:4 auf 3:8, jeder Fehler von uns wurde gnadenlos Bestraft, über hervorragend vorgetragene Tempogegenstöße. Es herrscht schon ein anderes Tempo, und eine andere Körperlichkeit in der Oberliga, dieses war im laufe des Spieles immer mehr festzustellen. Nicht nur das wir schon nicht vollzählig waren, so wurden wir im laufe des Spiels noch reduziert in dreifacher Hinsicht zweimal brauchten Spielerinnen nach der Meinung anderer Personen (die am Spiel mit beteiligt sind) eine Erholungspause, und eine Verletzung zwang eine Spielerin zur Aufgabe (ich hoffe sie ist bald wieder Fit). Am Ende des Spieles (für die ein oder andere Person war es aus welchem Grund auch immer Hitze, mangelnde Spielpraxis oder ähnlichem sehr schwer ihm zu folgen) stand ein Ergebnis, was zu deutlich ist aber das hochgehaltene Tempo unseres Gegners widerspiegelt : . ;-) Mädels ihr habt euch echt gut gehalten wir können darauf aufbauen, und an unserer Zukunft arbeiten.

So nun endet der Bericht des Nachbarschaftzusammenführers