Das WB schreibt:
Revanche gefordert
Verbandsligist TSG Harsewinkel empfängt die HSG Spradow, gegen die es bislang die einzige Niederlage gab
Satte zwölf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger HSG Altenbeken/Buke und die Mannschaft für die neue Saison bereits mit Verstärkung zusammengestellt: Eigentlich könnten die Handballer der TSG Harsewinkel ganz beruhigt in die letzten acht Verbandsligaspiele gehen und die Meisterfeier vorbereiten. Tun sie aber (noch) nicht.
Manuel Mühlbrandt bekundet jedenfalls mit Nachdruck, dass ihm wohler wäre, wenn der erste von drei Siegen, die noch zum Titel und zur ersehnten Rückkehr in die Oberliga fehlen, bereits heute Abend im Heimspiel gegen die HSG Spradow eingefahren würde: „Anschließend müssen wir dreimal nacheinander auswärts antreten. Aber sowohl Steinhagen, als auch Spenge und Hüllhorst stecken im Abstiegskampf. Deshalb müssen wir uns auf erhebliche Gegenwehr einstellen und aufpassen, nicht doch noch mal in unruhiges Fahrwasser zu kommen.“
Tatsächlich ist der Abstiegskampf in dieser Saison besonders intensiv. Zum Kreis der bedrohten Teams gehört vom Tabellenachten TSV Hahlen (17:19 Punkte) bis zum Schlusslicht Spvg. Steinhagen (10:24) noch die halbe Liga – mithin auch die auf Rang zwölf
