Die Glocke berichtet online aus Gevelsberg

Harsewinkels Serie von acht Spielen ohne Sieg ist gerissen

Die vor der kurzen Weihnachtspause dringend benötigten zwei Punkte hat Handball-Regionalligist TSG Harsewinkel am Freitagabend eingesackt.

Der 31:28 (15:16)-Auswärtssieg beim Tabellennachbarn HSG Gevelsberg-Silschede, mit dem die TSG die gefährlich nah gekommene Abstiegszone erstmal auf Distanz hielt, war hart erkämpft. 

TSG-Angreifer scheitern reihenweise an Keeper Wulf 

 Denn im zweiten Durchgang drohte das Team von Manuel Mühlbrandt wieder mal am gegnerischen Torwart zu scheitern. HSG-Keeper Sven Wulf wehrte von allen Positionen, und gerne auch aus nur sechs Metern Entfernung, reihenweise Bälle ab. So wie von Heiner Steinkühler (42.), Liam Lindenthal (46.), Nico Schmeckthal (56.) und gleich mehrfach von Julian Borren.

Harsewinkel kämpft, Falkenberg ragt heraus

Doch die von den Bröskamp-Brüdern angeführten Gäste, bei denen Luca Sewing und Robert Indeche nicht im Aufgebot standen, kämpften. Als auch Maik Schröder wichtige Bälle zu fassen bekam, schwang das Pendel in der bis zum 24:24 völlig ausgeglichenen Partie mehr und mehr in Richtung der TSG. Dabei ragte Jannis Falkenberg mit 13/3-Treffern heraus. 

Konterspiel oft im Griff gehabt, aber blöde Gegentreffer kassiert

So jubelten die Gäste nach 60 aufreibenden Minuten über das Reißen der Serie von acht Spielen ohne Sieg. Harsewinkel hatte das direkte Konterspiel der Gastgeber im Griff, kassierte aber dumme Gegentreffer durch die schnelle Mitte oder beim bereits angezeigtem Zeitspiel.

TSG Harsewinkel: Schröder/Kordein - Raudies, Lindenthal (2), Borren (2), Steinkamp, S. Bröskamp (3), Schmeckthal (2), von Boenigk (1), Fl. Bröskamp (5), Eichelsbacher, Hoff, Steinkühler (3), Falkenberg (13/3)