Keine Panik bei den SuS-Damen
Von Christoph Niemeyer am 5.02.2010 16:57 Uhr
NEUENKIRCHEN Die Landesliga-Handballerinnen des SuS düsen am Samstag nach Harsewinkel. Denn dort steht ab 17 Uhr das Nachholspiel bei der TSG auf dem Programm.
Nadine Höving und die SuS-Frauen reisen zum Nachholspiel nach Harsewinkel.
Foto: tps
Dann wollen die Neuenkirchenerinnen die Trendwende einläuten, denn im Jahr 2010 hatte die Mannschaft von Trainer Hartmut Wiegers zwei Niederlagen kassiert und war zuletzt von einem Spielausfall betroffen.
„Harsewinkel ist so ein Spiel, das zeigen wird, wohin unser Weg führt“, blickt Wiegers der Partie gespannt entgegen. Die beiden Heimniederlagen zuletzt gegen Sassenberg (20:26) und Vorwärts Wettringen III (18:23) will der Coach nicht überbewerten: „Wir haben in der Hinserie aus den ersten drei Spielen auch nur 2:4 Punkte geholt und waren Ende mit fünf Miesen auf dem Konto oben dabei.“
Nach wie vor muss Wiegers ohne drei Stammkräfte auskommen. Rückraumspielerin Tanja Schürmann und Torhüterin Andreas Heßling sind verletzt. Katrin Schultes sieht Mutterfreuden entgegen. Das Trio hinterlässt natürlich ein dickes Loch, aber dennoch ist der Kader groß genug und muss nun auch beweisen, dass er die Qualität hat, die Ausfälle zu kompensieren.
Mandy macht mit
Gastgeber Harsewinkel hat sich vom Tabellenende ein Stück weit abgesetzt und will am Samstag diesen Trend gegen den SuS fortsetzen. Das Hinspiel in Neuenkirchen war eine klare Sache für den SuS (24:15), doch die personellen Voraussetzungen sind diesmal ganz andere. „Wir haben das Potenzial, um die Partie gewinnen zu können“, ist Wiegers nach intensiver Video-Analyse überzeugt und optimistisch. „Wir müssen nur unsere Chancen effektiver nutzen.“
Verstärkt wird der Kader der SuS-Damen am Samstag durch Mandy Stegemann, eine talentierte Rückraumspielerin aus der eigenen A-Jugend.
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