Die Vorgabe zum Hinrunden-Ende heißt Heimsieg

Die Glocke berichtet:

 

Da die Mannschaft nach dem 2:6-Punktestart mit zwei Siegen endlich Fahrt aufgenommen hat, kann es auch für die um 20 Uhr in der Dreifachhalle gegen den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck angepfiffene Partie nur um zwei weitere Punkte auf der Habenseite gehen. 

Damit würde sich die Mühlbrandt-Sieben bis auf einen Punkt an den bisherigen und diesmal pausierenden Spitzenreiter TuS Möllbergen heranpirschen und zudem die Jöllenbecker überholen. Sollte dann noch Kreisnachbar Isselhorst am Sonntag Schützenhilfe in Rödinghausen leisten... 

Jöllenbecker Abwehr agiert statt zu reagieren

Aber statt sich spekulierend mit Eventualitäten zu beschäftigen (was angesichts des Spielplans, bei dem regelmäßig zwei Teams aussetzen, sowieso sehr schwierig ist), beschäftigt sich der Harsewinkeler Trainer Manuel Mühlbrandt lieber mit Handfestem. Das ist zum Beispiel die Abwehr des Gegners, der vor Wochenfrist als erste Mannschaft den TuS Möllbergen in die Knie gezwungen hat: „Jöllenbecks Abwehr ist eine, die angeführt und dirigiert von Nils Grothaus immer agiert und nicht reagiert“, sagt Manuel Mühlbrandt. 

Dazu kommt mit dem zuletzt wieder einmal seine ganze Klasse zeigenden Routinier Pascal Welge – im Vorjahr noch als Torwarttrainer in Harsewinkel aktiv – und David Weinholz ein starkes Torhütergespann. „Da erwartet uns in Abwehr und Angriff eine total attraktive Aufgabe“, fasst Mühlbrandt zusammen. Gegen den Angriff der Bielefelder geht es darum, „mit unserer 6:0-Abwehr Beton anzurühren, mit vollem Einsatz zu blocken und jeden Ball zu verteidigen“, so der TSG-Trainer.

Zwei Siege haben TSG-Team gut getan

Natürlich haben den Harsewinkelern die zwei Siege gegen die Kellerkinder Brake und Isselhorst gut getan. „Würfe gehen im Training wieder lockerer von der Hand“, sagt Mühlbrandt. Begeistert ist der Trainer vom aktuellen Leistungsniveau des Mannschaftskapitäns Sven Bröskamp: „So gut war unser Capitano noch nie“, hofft „Mühle“, dass dieser das personell unveränderte Team heute vor eigenem Publikum zum dritten Sieg in Serie führt. 
 

Übrigens, die Harsewinkeler Sporthalle wurde am 1. November vorübergehend ein paar Kilometer nördlich nach Niedersachsen verlegt, denn trotz des Feiertags wurde am Montag trainiert, um für heute optimal vorbereitet zu sein.