NW
Handball: Regionalligist aus Harsewinkel stimmt Rödinghauser Verlegungswunsch zu.
TSG-Spiel fällt aus
(gf). An diesem Freitagabend muss auch in Harsewinkel „Ein Fall für zwei“ (ZDF) auf dem TV-Bildschirm herhalten, um Krimi-Spannung zu erzeugen. Denn das für 20 Uhr geplante Regionalliga-Heimspiel der TSG-Handballer gegen den CVJM Rödinghausen wird verlegt.
Beide Vereine haben sich laut Mitteilung der TSG Harsewinkel auf ihrer Instagramseite bereits auf Freitag, 19. Dezember, als Nachholtermin geeinigt. Aus Harsewinkeler Sicht hieß es weiter: „Auf Wunsch des CVJM Rödinghausen, die aktuell mehrere verletzungsbedingte Ausfälle haben, haben wir einer Verlegung zugestimmt.“ Das erfreute CVJM-Coach Pascal Vete: „Dieses sportlich absolut faire Entgegenkommen ist keine Selbstverständlichkeit und sorgt bei uns für Freude und Anerkennung.“ Nur acht spielfähige Handballer hätte der CVJM Rödinghausen für das Aufeinandertreffen jetzt wohl zusammenbekommen.
Nach den beiden Harsewinkeler Niederlagen gegen den HC Westfalia Herne (23:31) und bei Aufsteiger Handball Bad Salzuflen (29:34) bleiben der Mannschaft von Trainer Timo Schäfer jetzt also zwei weitere Wochen Zeit, um sich auf das Derby beim Top-Favoriten SF Loxten (Freitag, 10. Oktober, in Versmold) vorzubereiten.
