1. Damen vor dem Saisonstart

Kader:

Tor: Vera Engelage, Christine Wolf

Feld: Teresa Cubick, Helena Derksen, Anne-Katrin Hahn, Friederike Heppe, Lina Heveling, Johanna Klima, Nicola Klima, Carola Kölkebeck, Anna Külker, Inga Laumann, Wiebke Maslowski, Nadine Meyer, Susanne Schön, Ramona Treiner

Endlich geht es wieder los

Ende der viermonatigen Saisonpause, Start in eine neue, spannende und vielversprechende Meisterschaftsrunde.

Nach einer langen Vorbereitungszeit, die in zwei Phasen mit vierwöchiger Pause getrennt wurde, wird es für die Handballerinnen der TSG Harsewinkel am Samstagabend zum Saisonauftakt in Recke Zeit, das Erlernte in die Praxis umzusetzen.

"Dieses Jahr ist die Liga sehr ausgeglichen. Ich bin gespannt, was sich die Konkurrenz hat einfallen lassen. Zu Saisonbeginn stellt sich immer die Frage, wo wir uns ansiedeln werden, wer überrascht positiv wie negativ."

Den Harsewinklerinnen ist bewußt, dass sie in dieser Saison im Gegensatz zur abgelaufenen, im Fokus vieler Mannschaften stehen. "Letztes Jahr konnten wir uns 5-6 Spieltage durchmogeln, dann hat die Liga erst erkannt, dass sie uns ernst nehmen sollte.", schließt Wiemann diesen Bonus dieses Jahr allerdings aus.

"Ich vermute, dass die Mannschaften erfolgreich sein werden, die von Verletzungen weitesgehend verschont bleiben und die größtmögliche Konstanz über den Saisonverlauf aufweisen."

Um die Konstanz seiner Mannschaft zu steigern, hat Wiemann sehr viel Zeit für Grundlagenausdauertraining, Koordination und Stabilisation investiert. Voraussichtlich wird die Mannschaft aber erst nach den Herbstferien da sein, wo sie eigentlich jetzt sein wollte.

Die fünf Abgänge von Daniela Klima (Babypause), Birgit Kulka, Bea Bischoff (beide 2. Mannschaft), Annika Krieft (Pause) und Sabina Burken (VFL Mennighüffen) wurden durch drei gezielte Verstärkungen Anne-Kathrin Hahn, Wiebke Maslowski und Friederike Heppe kompensiert. Sowohl im Offensiv- also auch Defensivspiel verstärken uns die 3 Neuzugänge enorm.

Unser Saisonziel ist klar definiert. Wir wollen ganz oben mitspielen und hoffen, dass wir das Quäntchen Glück haben, von Verletzungen verschont bleiben und konstant bis zum letzten Spieltag arbeiten. Zu den stärksten Konkurrenten zählen für mich Warendorf, Burgsteinfurt, Senne und Sassenberg. Die Aufsteiger Sendenhorst und Ibbenbüren kenne ich leider nicht. Aufsteiger werden meisten unterschätzt, dass wird uns nicht passieren. Jedes Spiel wird für uns entscheidend sein.