1. Herren: Sassenberger brechen kurz vor der Pause ein

Sassenberg. In fremden Hallen holen Sassenbergs Handballer keinen Blumentopf: Bei der TSG Harsewinkel kassierten sie am Samstag eine glatte 25:35 (10:14)-Niederlage.

25 Minuten lang deutete nichts auf eine derartige Klatsche hin. Die Sassenberger boten sowohl imAngriff als auch in der Abwehr eine solide Vorstellung, der 10:10-Zwischenstand sagte alles. Dann folgten bis zum Seitenwechsel jedoch fünf schwarze Minuten mit zwei Zeitstrafen und vier Gegentoren.

Und nach der Pause ging es weiter bergab mit den Hesslestädtern. Über 16:12 erspielten sich der Gastgeber eine 20:13-Führung, womit die Begegnung vorzeitig entschieden war. „Das war natürlich eine bittere Sache. In diesem Zeitraum haben wir uns vorne einen Fehler nach dem anderen erlaubt und hinten ein Gegentor nach dem anderen kassiert“, ärgerte sich VfL-Trainer Randolph Kleibrink.

In der Schlussphase taten die Harsewinkeler nicht mehr als nötig, der Gast konnte für keine Wende mehr sorgen. „Dafür waren die Gastgeber einfach zu gut besetzt“, erklärte Kleibrink.

Sassenberg: Stockhausen, Koch - Neuberg (7/2), Fölling (5), Lehmkuhle (4), Haßmann (3), Markham, Tschanter (je 2), Korhammer, Ruhe (je 1), Gröne, Bültmann-Dohse.

VON WOLFGANG SCHULZ, WARENDORF