Unsere C-Mädels haben einen schönen Aufenthalt in Emsdetten

Am Samstag Nachmittag bei schönsten Sonnenschein und eisigen Temperaturen durften wir eine schöne Tour nach Emsdetten machen. Die Reise begann einfach schön. Unsere Torfrau Miri, Kreisläuferin Sandra und Mittelfrau Clara sowie unser Zeitnehmer kamen promt zu spät zur Abfahrt. Immerhin müssen die Spielerinnen demnächst oder zur Abschlussfeier jeweils einen Kuchen mitbringen. Doch danach verlief die Reise bis Emsdetten reibungslos. Kurz vorm Reiseziel mußte sich Lara aber dann doch noch einmal einiges durch den Kopf gehen lassen und sprengte somit die Reisegruppe. Als sie schließlich aufholten fuhren sie doch ganz dreits zweimal an der Halle vorbei. Doch wir waren immer noch überpünktlich. Nach einer kurzen Ansprache in der Kabine durften sich die Mädels in der Halle warm laufen. Bei den Temperaturen auch sehr sinnvoll. Doch nun zum Spiel:
Seit längerer Zeit erstmalig wieder vollzählig trafen wir auf einen angeschlagenen Gegener. In Emsdetten grassiert die Grippe. Beide Mannscahften konnten nur 9 Spieler aufbieten, doch die Emsdetterinnen mußten vor allem auf ihre Torhüterin verzichten. Man hat es auch gemerkt, denn die nicht gelernte Torhüterin hat sich entweder gar nicht bewegt oder so komisch, dass sie jedesmal angeworfen wurde. Außerdem merkte man in diesem Spiel, dass die Mädels seit einiger Zeit kein Spiel mehr hatten. Bis zum 4:4 konnte sich keine Mannscahft absetzen (wir trafen zu oft den Torwart). Ein kleiner Zwischenspurt auf 7:4 reichte uns, um die nötige Sicherheit zu gewinnen. Wir setzten uns zur Pause immer deutlicher ab. Zur Halbzeit stand es dann 9:17. Ein Traumstart nach der Halbzeitpause (wie beim Kreispokalfinale) verhalf uns zur 26:9 Führung. Durch Unkonzentriertheiten und einigen experimentellen Versuchen gewannen wir dann am Ende 21:35. Die ganze Zeit hatten wir aber noch mit der Halle zu kämpfen. Wir sind ganz schön oft in den Kreis getreten. Das ist auch kein Wunder, wenn der Hallenboden ornge ist und die Handballfeldlinien eine leicht andere Orangefärbung haben.
Eine weitere erfreuliche Meldung erfuhren wir am SOnntag. Der Spitzenreiter Wettringen spielte nur Unentschieden und das bedeutet für uns, dass wir wieder aus eigener Kraft die Meisterschaft noch erringen können.

Es spielten: Clara, Patricia, Lara, Lydia, Melanie, Miriam, Ronja, Samantha, Sandra sowie Marina, die sich wieder mal auf die Bank gesetzt hat und für den Notfall im Tor eingesprungen wäre.