weibl. A-Jugend steht im Pokalfinale

Die Halbfinalspiele des Kreispokals standen am ersten Wochenende der Herbstferien an. Aufgrund des Ferientermins mussten wir auf Fiona und Schecki verzichten. Dafür sprang aus der B-Jugend freundlicherweise Julia Verena Friesen alias Juli ein.

Unsere Mädels brauchten nach der 45-minütigen Aufwärmphase noch einmal 30 Minuten-Aufwärmen, ehe sie mit dem Handball spielen begannen. Einzig Nadine konnten wir in der ersten Halbzeit verdanken, dass wir nicht kompletten Schiffsbruch erleiden mussten. Wäre diese Leistung in der Oberliga ans Tageslicht gekommen, hätten wir wahrscheinlich zur Pause schon mit 20 Toren zurückgelegen.

Aber der Reihe nach. Nach einem schönen sonnigen Samstag mit dem bekannten Harsewinkeler Oktoberfest, trafen wir uns am Sonntag morgen um 10:00 Uhr an der Halle, um nach Steinhagen zu fahren. Nach zweimaligen nachzählen sind unsere teilweise sehr platt wirkenden Mädels in die Autos gestiegen. In Steinhagen angekommen, zog man sich um und machte sich wie gewohnt warm.
Bis hier hin alles super.

Doch dann begann das Spiel. Und ich sage es euch, es war grausam. Nichts aber auch gar nichts klappte. Viele technische Fehler prägten unser Spiel und wenn wir mal zum Wurf kamen, war dieser so unplatziert, dass ihn die Steinhagener-Torfrau mit Leichtigkeit hielt. Das einzig positive der Halbzeit war die gute Abwehrarbeit. Zur Halbzeit stand es dann 7:5 für Steinhagen.

Nach einer Kabinenansprache kam dann das Verständnis für den Handballsport zurück. Die Kleingruppenaktionen klappten wieder und wir kamen immer besser ins Spiel. Roggisch lief nun richtig heiß. Jetzt kamen wir auch endlich über die 1. und 2. Welle. So konnte der Rückstand scnell in eine Führung umgewandelt werden. Einen sehr guten Einstand feierte in dieser Phase auch die B-Jugendliche Juli, die als erste Spielerin in diesem Spiel auch von Außen traf und das nicht nur einmal. Auch eine doppelte Unterzahl konnte Steinhagen nicht mehr zum Verkürzen nutzen. Wir hielten unseren 3 Torevorsprung bis zum Schluss, obwohl wir des öfteren im Spiel noch in Unterzahl spielen mussten. Am Ende hieß es 15:18 für unsere Mädels.

Fazit des Spiel kann nur lauten: Mund abputzen, Abhaken und weitermachen. Wir haben nun drei Wochen Zeit uns auf das nächste Spiel gegen Jöllenbeck vorzubereiten.

Doch das wichtigste ist: FINALE ole