Am heutigen Samstag fand unser zweites Finalspiel statt. Letzte Wochen spielten wir gegen Bielefeld-Süd. Hier reichten uns sehr starke erste 20 Minuten, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Die restlichen 40 Minuten hatten nichts mit dem Handballspiel zu tun, was der Trainer sehen wollte.
Das Spiel in Bad Oeynhausen war geprägt von einer hohen Nervosität. Viele technische Fehler auf beiden Seiten führte dazu das sich keine Mannschaft abestzen konnte. So gingen wir mit einem 10:10 in die Halbzeit.
In der Kabine wurde die Fehler angesprochen. Wurfbilder mussten geändert werden und der einfache Handball wurde in den Vordergrund gestellt. Klar war auch, welche Mannschaft sich zuerst seiner Nervosität entledigte, würde auch gewinnen.
Nach dem Pausenwechsel ging es leider zunächst so weiter wie vor der Pause. Erst mit der EInwechslung von Lara kam in unser Angriffsspiel zunächst Ruhe rein und die Abwehrumstellung von einer 6:0 auf eine 5:0+1 zeigte Wirkung. Wir setzten uns nun Tor um Tor ab. Nun glaubten die Mädels immer mehr an sich, was auch eine Wirkung unseres Mentalassistenten Daniel Roggenland sein konnte. In jeder Defensivperiode rief er den Mädels zu: Hände hoch, Ihr schafft das.
Am Ende gewannen wir verdient mit 22:17 und haben nun 11:7 Punkte. Am kommenden Wochenende kommt es dann vielleicht zum großen Finale. Der große Favorit Kaiserau kommt in unsere Halle. Im Hinspiel konnten wir den Bundesligisten (bei den Mädels können Mannschaften in der Bundesliga spielen aber auch an der Oberliga teilnehmen) ein wenig ärgern und klauten ihnen die einzigen Punkte bis jetzt.
Also wer Zeit und Lust hat, kann uns am 14.12 um 19:00 Uhr anfeuern kommen. Vielleicht schaffen wir ja noch die Sensation.