3. Herren mit Sieg am Karnevalssamstag

Die Dritte lebt auch noch. :-)
Da ich mich etwas länger nicht mehr gemeldet habe, folgt eine kleine Zusammenfassung der letzten Wochen.
Der Start in die Rückrunde gegen Werther 2 erfolgte wohl mit unserem schlechtesten Saisonspiel. Werther war zwar im Vergleich zum Hinspiel so gar nicht wieder zu erkennen, doch was wir im Angriff darboten, war haarsträubend. Wir hatten zu keiner Zeit die stark veränderte Mannschaft aus Werther im Griff.

Gegen Bockhorst/Dissen konnte wir 45 Minuten sehr gut mithalten, musste dann aber der sehr dünnen Personaldecke Tribut zollen und verloren zum Schluss mit 35:25 zu deutlich. Beachtlich war das Comeback von Burkhard Schlee-Borren.

Gegen Herzebrock 2 wollten wir letzte Woche alles besser machen. Dies gelang in der ersten Halbzeit auch noch ganz gut und wir gingen mit einer 15:13 Führung in die Pause. Doch nach der Pause gelang uns anfänglich so gar nichts mehr und Herzebrock sah beim 24:20 schon wie der sichere Sieger aus. Doch irgendwie ging ein Ruck durch die Mannschaft und wir gewannen dank eines 9:1 Laufes das Spiel doch noch mit 29:25. So konnten wir nach dem Spiel gutgelaunt zu unserer Neujahrsfeier fahren. Vielen Dank an die Aushilfen Mirko Fedeler, Enrico Schmidt und erneut Burkhard Schlee-Borren.:-)

Am Karnevalssamstag ging es gegen Lippstadt 2 in ein weiteres 4-Punktespiel. Hatten wir anfänglich doch die ein oder andere Schwierigkeit in unser Angriffsspiel zu kommen, lief es in der Abwehr und vor allem bei Herrmann sehr ordentlich und hielten uns im Spiel. Gerade Pascal Pelkmann als vorgezogener konnte die Lippstädter im weiteren Verlauf wiederholt ärgern und unser Gegenstoßspiel über die erste und zweite Welle wurde immer besser und setzten so unseren Gegner immer mehr zu und gingen so mit 13:10 in die Pause. In der zweiten Halbzeit waren die Lippstädter mehr mit sich und dem Schiedsrichter als mit Handball beschäftigt, so dass wir die Führung auf bis zu 7 Tore ausbauen konnten. Wir verpassten es zum Schluss durch fahrlässig vergebene Chancen einen höheren Sieg herauszuspielen. Doch war er in der zweiten Halbzeit ne wirklich gefährdet und wir gewannen so mit 28:24. Noch ein Wort zum Schiedsrichter: Er war alleine und machte seinen Job sehr ruhig und besonnen und ließ sich auch nicht von den Äußerungen des Gegners anstecken.

Nächste Woche spielen wir als Neunter gegen den Tabellen vierten von der HSG Rietberg/Mastholte, dies scheint eindeutig zu sein. Doch das Hinspiel verloren wir denkbar unglücklich, somit müssen wir mal schauen was möglich ist, gerade unter dem Gesichtspunkt, dass bereits Abmeldungen eingegangen sind.